Linda

Hallo Frau Gerhardt,

im Anhang die ersten Fotos von unserer Linda. Sie hat sich schon prima bei uns eingelebt. Mit den Nachbarshunden (zwei Jack Russel Hündinnen, 7 und 2 Jahre) versteht sie sich bestens und sogar unsere Katzen werden so langsam entspannter. Linda macht hier ganz schön den Animateur für die beiden Katzen.
Linda ist zwar noch nicht ganz stubenrein, aber es klappt schon viel besser als am Anfang. Samstags gehen wir in die Hundeschule in eine Welpengruppe. Da ist Linda voll in ihrem Element! Sie tobt halt sehr gerne. Auch wenn wir einen Spaziergang ins Feld machen, wo sie auch schon ohne Leine läuft, hat sie riesigen Spaß und tobt die ganze Zeit.
Kurz und gut: Linda geht´s richtig gut!
Bei Gelegenheit schicken wir noch ein paar aktuelle Bilder. Sie verändert sich ja noch ziemlich.

Gruß auch an Heidi,
Familie Damen





Ihre Geschichte:

Linda, geb. ca. 11/06

Linda hat die furchtbare Welpenkrankheit Parvovirose überlebt, ihre geliebte Schwester Milka hat es nicht geschafft. Linda hat einen ungeheueren Überlebenswillen, hat uns nach dem Aufenthalt in der
Tierklinik nur im Auge, leidet jetzt unter Verlassensangst, sie ist ja noch ein Baby und hat schon
soviel durchgemacht. Angeblich nach der Weihnachtszeit auf der Straße gefunden, dann mit ihrer
Schwester in einem Schuppen der Vortötungsstation gelandet. Als es ihnen auf der Pflegestelle
bei Beatrice und Heidi endlich wieder gut ging, schleppte ein anderes armes Wurm aus der Tötung
die verheerende Welpenkrankheit ein, welch ein Grauen! Milkas Tod war in Sekunden eingeleitet,
der Weg bis dorhin war grausam! Jetzt ist nur noch Linda da und wird verwöhnt ohne Ende.
Sie schreit, wenn man das Haus verlässt, braucht im Moment Rundumbetreuung.
Sie ist sehr, sehr anhänglich und möchte am liebsten den ganzen Tag nur schmusen, in der Klinik
sitzen die Kleinen ja in winzigen Käfigen alleine am Tropf.
Zu wem kann Linda mit ihrer verständlichen Verlassensangst?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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